Allgemeine Geschäftsbedingungen


§ 1 Geltungsbereich, Rechtswahl und Anbieter


(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Bestellungen, die Sie bei uns
(„Anbieter“)


PSF International LLC
1032 E BRANDON BLVD #1992 BRANDON, FL33511


LLC Register-Nummer: L21000509302


(2) Unsere Leistungen und Angebote erfolgen ausschließlich auf der Grundlage dieser
Allgemeinen Geschäftsbedingungen.


Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten gegenüber Unternehmen somit auch für alle
künftigen Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart
werden. Der Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Kunden, die
unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegensätzlich gegenüberstehen, wird schon
jetzt widersprochen.


(3) Vertragssprache für den Rechtsraum der Europäischen Union ist ausschließlich Deutsch.


(4) Unser Angebot richtet sich ausschließlich an unbeschränkt geschäftsfähige Personen,
mithin mit einem Mindestalter von 18 Jahren gemäß § 2 BGB.


(5) Unsere Leistungen und Angebote dienen zur Schaffung einer selbstständigen Tätigkeit
i.S.d. Definition des Kaufmanns aus dem Handelsgesetzbuch (HGB). Auch vorbereitende
Handlungen gehören bereits zu einer unternehmerischen Tätigkeit, sodass der Besteller
unserer Dienstleistung als Unternehmer gemäß § 14 BGB und nicht als Verbraucher gemäß
§ 13 BGB angesehen wird.


Unternehmer gemäß § 14 BGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine
rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung
ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelt („Kunde“).
Verbraucher gemäß § 13 BGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu
Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen
beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.


(6) Auf das abzuschließende Vertragsverhältnis zwischen Anbieter und Kunde findet
vorbehaltlich anderweitiger individueller Vereinbarung deutsches Recht unter Ausschluss
des UN-Kaufrechts Anwendung.


§ 2 Vertragsschluss


(1) Die Präsentation und die Beschreibung der angebotenen Dienstleistungen stellen keinen
verbindlichen Antrag gemäß § 145 BGB auf den Abschluss eines Dienstleistungsvertrages
dar. Vielmehr handelt es sich um eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe eines
Angebotes zum Abschluss eines Dienstleistungsvertrages gemäß § 611 BGB, eine invitatio
ad offerendum.


(2) Mit Anklicken des Buttons [„Jetzt kaufen bzw. „Jetzt zahlungspflichtig bestellen“] geben
Sie ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Dienstleistungsvertrages gemäß § 145
BGB ab.


(3) Der Dienstleistungsvertrag kommt erst zustande, wenn wir ausdrücklich die Annahme
des Angebots zum Vertragsschluss erklären (Vertragsbestätigung) oder wenn wir Ihnen
Zugang zu unserem Dienstleistungsportal gewähren.


(4) Bei digitalen Gütern räumt der Anbieter dem Kunden ein nicht ausschließliches, örtlich
und zeitlich unbeschränktes Recht ein, die überlassenen digitalen Güter zu geschäftlichen
Zwecken zu nutzen. Eine Weitergabe der Inhalte an Dritte sowie eine Vervielfältigung für
Dritte sind nicht gestattet, sofern keine Erlaubnis seitens des Anbieters erteilt wurde.

Für den Fall des Verstoßes vereinbaren Anbieter und Kunde jeweils eine Vertragsstrafe von
250.000,00 € mit einer Fälligkeit von zehn Tagen nach Kenntniserlangung durch den
Anbieter. Gleiches gilt für die Erstellung von Tonbandaufnahmen, Videoaufzeichnungen oder
das Posting sämtlicher Inhalte auf den zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses und zukünftig
existierenden Social-Media-Kanälen.


(5) Der Vertragstext wird durch uns nicht gesondert gespeichert, sondern ergibt sich aus
dem Angebot samt Annahme mit der Vertragsbestätigung. Dem Kunden wird während des
Bestellprozesses eine ausreichende Möglichkeit geschaffen, die einzelnen Bestellschritte
sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu speichern.


Auch während der Vertragslaufzeit ist es möglich, über den eingerichteten Zugang zu
unserem Dienstleistungsportal die bisherige Zusammenarbeit nachzuvollziehen. Zudem ist
es hier möglich, sowohl die Zahlungsmodalitäten als auch die aktuellen Vertragsdaten
einzusehen.


§ 3 Preise


(1) Die auf der Bestellseite genannten Preise enthalten aufgrund der jeweiligen Regelungen
im Bundesstaat innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika keine gesetzliche
Umsatzsteuer i.S.d. Umsatzsteuergesetzes und sonstige Preisbestandteile.


§ 4 Gegenstand der Leistung


(1) Gegenstand der Leistung ist das Bemühen des Anbieters, dem Kunden notwendige
Grundkenntnisse zur Schaffung einer selbstständigen Tätigkeit als Texter zu verschaffen.
Die Parteien des Dienstleistungsvertrages sind sich auf der Grundlage dieser Allgemeinen
Geschäftsbedingungen (AGB) ausdrücklich darüber einig, dass nicht der Erfolg geschuldet
ist, da die individuellen Fähigkeiten des Kunden zur Umsetzung des vermittelten Wissens
durch den Anbieter nicht eingeschätzt werden können. Es wird ebenfalls nicht der Erfolg
einer späteren unternehmerischen Tätigkeit geschuldet, insbesondere im Hinblick auf
Kundenanzahl, Umsatzgrößen oder sonstigen messbaren Unternehmenskennzahlen.


(2) Die Vermittlung der Grundfähigkeiten findet wie folgt statt:


a) Wöchentlich mehrere Intensiv-Live-Gruppensessions zu den Themen „Mindset“,
„Business-Aufbau“, „Kundengewinnung“ und „Sichtbarkeit“. Während der Gruppensessions
ist es dem Kunden möglich, sämtliche Fragen in Zusammenhang mit den zu vermittelnden
Inhalten zu stellen.


b) Wöchentlich zwei Live-Feedback-Calls im Rahmen derer durch den Kunden erstellte
Texte von durch den Anbieter vermittelten Textern korrigiert und optimiert werden, um das
Bemühen um die Kenntnisvermittlung zu kontrollieren und zur Verwirklichung beizutragen.


c) dauerhafter Zugang zum Video-Mitglieder-Bereich inkl. fortlaufender Aktualisierung.


d) dauerhafter Zugang zur exklusiven Bibliothek mit über 30 Vorlagen, Skripten und
weiterführenden Literaturtipps,


e) dauerhafter Zugang zu einer geschlossenen Skool-Gruppe mit anderen Copywritern zum
Austausch


(3) Die digitalen Inhalte werden entweder im Rahmen des Dienstleistungsportals als
Download zur Verfügung gestellt oder nach vorheriger Absprache oder nach Wahl durch den
Anbieter an den Kunden elektronisch versandt.


§ 5 Zahlungsmittel, Fälligkeit der Vergütung und Verzug


(1) Die Zahlung erfolgt wahlweise per: PayPal, Kredit- oder Debitkarte, Überweisung.


(2) Die Auswahl der jeweils verfügbaren Bezahlmethoden obliegt uns. Wir behalten uns
insbesondere vor, Ihnen für die Bezahlung nur ausgewählte Bezahlmethoden anzubieten,
beispielsweise zur Absicherung unseres Kreditrisikos nur Vorkasse. Die Zahlungsmittel
Bargeld und Scheck sind ausgeschlossen.


(3) Die vereinbarte Vergütung, unabhängig ob als Einmal- oder Ratenzahlung, ist als
Vorleistung zu verstehen. Sie ist jeweils sieben Tage nach Rechnungsdatum über eines der
in Ziff. 1 genannten Zahlungsmittel fällig.


(4) Bei Auswahl der Zahlungsart Banküberweisung nennen wir Ihnen unsere
Bankverbindung in der Vertragsbestätigung. Der Rechnungsbetrag oder die erste Rate sind
innerhalb von sieben Tagen nach Erhalt der Versandbestätigung auf das Konto des
Anbieters zu überweisen, ansonsten behält sich dieser das Recht vor, die Beauftragung zu
stornieren. Ohne Geldeingang erfolgt keine Freischaltung zu unserem Dienstleistungsportal.


(5) Mit Abschluss des Dienstleistungsvertrages erklärt sich der Kunde einverstanden, dass
der Anbieter von seinem PayPal-Konto oder seiner Kredit- bzw. Debitkarte ohne gesonderte
Genehmigung für die Wahl einer Ratenzahlung regelmäßige Teilvergütungen oder einmalig
die vereinbarte Vergütung erheben kann bis der Kunde seine Zahlung über sein Konto auf
der Website oder durch Senden einer E-Mail ändert.


(6) Bei Auswahl der Zahlungsart "PayPal" erfolgt die Zahlungsabwicklung über den
Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449
Luxembourg unter Geltung der PayPal-Nutzungsbedingungen, einsehbar unter:
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full.


(7) Der Anbieter behält sich eine Bonitätsprüfung vor. Für diesen Fall erklärt die andere
Vertragspartnerseite ihr Einverständnis zur Einholung einer entsprechenden
Bonitätsauskunft bei der Schufa Holding AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden.


(8) Aufgrund der nach dem Kalendertag bestimmbaren Leistungszeiträume in Ziff. 3 und 4
dieses Paragraphen tritt nach dessen Ablauf bei nicht geleisteter Vergütung automatisch der
Verzug ein gemäß § 286 Abs. 1 und 2 Nr. 1 BGB. Die erste Mahnung erfolgt für den Kunden
kostenfrei und ohne Berechnung der Verzugszinsen i.S.d. § 288 BGB. Im Anschluss werden
die tatsächlich angefallenen Kosten zzgl. der Verzugszinsen gemäß der vorgenannten
Vorschrift berechnet. Im Falle der weiterhin bestehenden Nichtleistung wird die Forderung
an ein registriertes Inkassounternehmen gemäß dem Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG)
zur weiteren Verfolgung abgegeben, im Falle der gerichtlichen Auseinandersetzung
treuhändisch abgetreten gemäß §§ 398f. BGB.


(9) Die Kosten der Rückgabe einer Lastschrift trägt der Kunde im Wege
Verzugsschadensersatzes gemäß §§ 280 Abs. 1 und 2, 286 Abs. 1 und 2 Nr. 1 BGB.


§ 6 Offline-Events


Erwirbt der Kunde ein Ticket zu einem Offline-Event, gelten folgende Bestimmungen:
Bei zwingenden organisatorischen oder wirtschaftlichen Gründen, die nicht von dem
Veranstalter zu vertreten sind, behält sich der Veranstalter das Recht vor, eine Veranstaltung
abzusagen. In diesem Fall wird der Veranstalter den Kunden unverzüglich informieren sowie
die Tickets auf eine Folgeveranstaltung umbuchen. Ausfallkosten, gegen die sich der
Teilnehmer hätte versichern können (Ticketversicherung, Reiserücktrittskostenversicherung
etc.), werden auf keinen Fall erstattet.


Im Falle höherer Gewalt oder behördlicher Absage der Veranstaltung ist eine Haftung durch
den Veranstalter ausgeschlossen.


Eine Haftung für Stornierungs- oder Umbuchungsgebühren für vom Kunden gebuchte
Transportmittel oder Übernachtungskosten ist ausgeschlossen.


§ 7 Haftungsbeschränkung


(1) Der Anbieter haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Ferner haftet er für die
fahrlässige Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung
des Vertrages überhaupt erst ermöglicht, deren Verletzung die Erreichung des
Vertragszweckes gefährdet und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut. Im
letzten genannten Fall haftet der Anbieter jedoch nur für den vorhersehbaren,
vertragstypischen Schaden. Er haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als
der in den vorstehenden Sätzen genannten Pflichten.


(2) Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen betreffen nicht die Ansprüche des Kunden
aus der Produkthaftung. Die Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei dem Anbieter
zurechenbaren Körper- und Gesundheitsschäden oder bei Verlust des Lebens des Kunden.


(3) Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der
Technik nicht fehlerfrei und/ oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Der Anbieter
haftet insoweit weder für die ständige noch die ununterbrochene Verfügbarkeit des
Online-Handelssystems und der Onlineangebote, insbesondere nicht für höhere Gewalt.


§ 8 Höhere Gewalt


Bei höherer Gewalt, die den Anbieter selbst oder seine Vorlieferanten, insbesondere Hardund
Softwaredienstleister betrifft, ruhen unsere Liefer- und Leistungspflichten für die Dauer
der Störung. Tritt eine wesentliche Veränderung bei den zu Vertragsschluss bestehenden
Verhältnissen ein, so sind wir zum Rücktritt berechtigt.


Das Gleiche gilt bei Energie- und Rohstoffmangel, Arbeitskämpfen, behördlichen
Verfügungen oder unvorhersehbaren Verkehrs- und Betriebsstörungen sowie einer
pandemischen Lage mit nationaler Trageweite.


§ 9 Alternative Streitbeilegung


Die EU-Kommission hat eine Plattform für außergerichtliche Streitschlichtung bereitgestellt.
Verbrauchern gibt dies die Möglichkeit, Streitigkeiten im Zusammenhang mit ihrer
Online-Bestellung zunächst ohne die Einschaltung eines Gerichts zu klären.
Die Streitbeilegungs-Plattform ist unter dem externen Link
https://ec.europa.eu/consumers/odr/ erreichbar.


Wir sind bemüht, eventuelle Meinungsverschiedenheiten aus unserem Vertrag
einvernehmlich beizulegen.


Darüber hinaus sind wir zu einer Teilnahme an einem Schlichtungsverfahren nicht
verpflichtet und können Ihnen die Teilnahme an einem solchen Verfahren leider auch nicht
anbieten.


§ 10 Konkurrenzschutzklausel


Aufgrund des besonderen Gegenstands der Leistung gemäß § 4 dieser Allgemeinen
Geschäftsbedingungen garantiert der Kunde dem Anbieter, dass er selbst für die nächsten
sieben Jahre kein eigenes Copywriting-Ausbildungsprogramm oder ein mit dem
Ausbildungsprogramm des Anbieters vergleichbares Ausbildungsprogramm innerhalb der
Europäischen Union oder den Vereinigen-Staaten von Amerika gründen werden wird.
Für den Fall des Verstoßes vereinbaren Anbieter und Kunde jeweils eine Vertragsstrafe von
500.000,00 € mit einer Fälligkeit von zehn Tagen nach Kenntniserlangung durch den
Anbieter.


§ 11 Schlussbestimmungen


(1) Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser AGBs unwirksam sein oder werden,
wird dadurch die Wirksamkeit der anderen Bestimmungen im Übrigen nicht berührt.


(2) Sind Sie Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches
Sondervermögen, so ist unser Geschäftssitz Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im
Zusammenhang mit Verträgen zwischen uns und Ihnen.